Ein bewusster Umgang mit den Rohstoffen der Natur fällt ebenso unter aktiven Klimaschutz: Ressourcen schonen und erneuerbare Energien nutzen sind hier die Schlagworte. Ein Holzhaus trägt durch sein hohes Energieeinsparpotential einmal mehr zum aktiven Klimaschutz bei. Holz benötigt im Sinne des aktiven Klimaschutzes für seine "Herstellung", den Transport und die weitere Verarbeitung deutlich weniger Primärenergie als andere Baustoffe.
Häuser aus anderen Baustoffen beginnen mit dem Klimaschutz also frühestens dann, wenn sie bewohnt werden. Zu diesem Zeitpunkt hat ein Massivholz- oder Blockhaus bereits so viel zum Klimaschutz beigetragen, dass seine Bewohner mindestens 30 Jahre mit Pellets heizen könnten, um auf den Stand eines neu gebauten Hauses anderer Baustoffe zu gelangen. Mehr Klimaschutz im Hausbau geht nicht.
Weitere Informationen wie die Verwendung von Holz als Baustoff zum Klimaschutz beitragen kann finden Sie unter Studien und Folgerungen.
Internationale Studien zum Klimaschutz durch stoffliche Holznutzung (PDF, Deutsch/English)